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Seit 65 Jahren verheiratet: Irmgard und Alfred Schwarzkopf feiern Eiserne Hochzeit
1957 hatte sich das Ehepaar kennengelernt, zwei Jahre später wurde Hochzeit gefeiert – mit 15 Minuten Verspätung auf dem Standesamt, wie Irmgard Schwarzkopf schmunzelnd zurückblickt. Denn Ehemann Alfred war in einen kleinen, glücklicherweise harmlosen, Autounfall verwickelt. Im Kloster Engelberg in Großheubach fand die kirchliche Hochzeit statt. Sohn Anton kam kurz darauf, 1960 zur Welt. Das war auch der Grund, weshalb die Hochzeitsreise zunächst verschoben wurde. Dann aber ging es nach Venedig – und das Reisefieber des frischgebackenen Ehepaars war geweckt. Die große gemeinsame Leidenschaft führte das Paar immer wieder auf Reisen, beispielsweise in die USA oder nach Russland. Fremde Länder schauten sich Irmgard und Alfred Schwarzkopf gerne an. 1967 wurde Tochter Heidi geboren. Sie führt heute den Blumenladen ihrer Mutter in Horbach weiter. Diesen hatte Irmgard Schwarzkopf im Jahr 1974, als sie mit ihrem dritten Kind, Tochter Cornelia schwanger war, eröffnet. Alfred Schwarzkopf war von Beruf Obsthändler auf dem Offenbacher Wochenmarkt, war ein leidenschaftlicher Chorsänger im Horbacher Chor und spielt bis heute zweimal wöchentlich Skat im Skat-Club Mömbris. Die Familie wird durch vier Enkelkinder vervollständigt.
Erster Beigeordneter der Gemeinde Freigericht, Heinz Höfler, überbrachte gemeinsam mit Landrat Thorsten Stolz neben einem Geschenk auch die Urkunden des Landes Hessen und der Gemeinde Freigericht. Beide wünschten, im Namen von Gemeinde und Kreis, den Eheleuten noch viele glückliche gemeinsame und gesunde Jahre.