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Eine Gelbe Schleife für Freigericht - Die Gemeinde trägt nun das Symbol für Verbundenheit mit der Bundeswehr
„Mit der der Anbringung der Schleife an unserem Rathaus dokumentieren wir unsere Anerkennung, Dankbarkeit und Unterstützung für die herausragenden Dienste, die unserer Bundeswehr tagtäglich leistet“, so Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz. „Ob im Heimatschutz oder in Auslandseinsätzen – die Tapferkeit, der Einsatz und die Hingabe unserer Soldatinnen und Soldaten verdienen höchste Wertschätzung. Sie riskieren ihr Leben, um unsere Freiheit und Sicherheit zu schützen.“
In Zeiten von Unsicherheit und Herausforderungen, so der Bürgermeister, sei es umso wichtiger, dass die Gemeinschaft zusammenhalte und die Einsatzkräfte in ihrem Dienst unterstütze. Die gelbe Schleife symbolisiere dabei nicht nur Solidarität, sondern auch tiefe Dankbarkeit, nicht nur nach innen, auch nach außen, für den unermüdlichen Einsatz der Soldatinnen und Soldaten.
Gerhard Pfahler, stellvertretender Gemeindevertretervorsitzender, betonte die Einigkeit innerhalb des Gemeindeparlaments über den Antrag, sich durch die Gelbe Schleife mit den Soldatinnen und Soldaten zu solidarisieren. Auch der designierte Bürgermeister Waldemar Gogel lobte den fraktionsübergreifenden Entschluss, die schnelle Umsetzung durch die Verwaltung und dankte allen Mandatsträgern. Einstimmig hatten die Gemeindeparlamentarier im Juni beschlossen, dem Förderverein „Stab Division Schnelle Kräfte“ beizutreten.
Der durch Spenden und Mitgliedsbeiträge finanzierte Verein hilft schnell und unbürokratisch, verfolgt ausschließlich gemeinnützige Ziele und hat den Zweck, Soldatinnen und Soldaten und andere Angehörige der Sttreitkräfte bei unverschuldeten Notlagen zu unterstützen.
Oberstleutnant Michael Bertram, der in Vertretung des Kommandeurs Division Schnelle Kräfte (DSK), Generalmajor Dirk Faust, nach Freigericht gekommen war, stellte die DSK mit ihren weltweiten Aufgaben, vor. Zudem verdeutlichte er, welch gutes Gefühl die an öffentlichen Gebäuden angebrachte Gelbe Schleife bei vorbeifahrenden Soldaten hervorrufe. „Es ist einfach schön zu sehen, dass es dort, wo die Gelbe Schleife hängt, eine Verbindung zwischen der Kommune und der Bundeswehr gibt.“
Hauptmann Martin Würz, Vorsitzender des Fördervereins Stab Division Schnelle Kräfte, drückte seine Freude über die Initiative der Gemeinde aus und berichtete, dass in dem 400 Mitglieder starken Verein nicht nur Kommunen, sondern mittlerweile auch Firmen sind. Mittlerweile gebe es über 100 Gelbe Schleifen, im Main-Kinzig-Kreis neben Freigericht etwa in Bad Orb, Bad Soden-Salmünster und Birstein.