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Austausch über Schulentwicklung, Wirtschaftsförderung und Musikzentrum – Kreisbeigeordneter Jannik Marquart im Gespräch mit Bürgermeister Waldemar Gogel


Beide Gesprächspartner, selbst ehemalige Schüler der Freigerichter Kopernikusschule, betonten die große Bedeutung einer zukunftsorientierten Schulpolitik. Marquart, seit Juli 2024 hauptamtlicher Kreisbeigeordneter und Leiter des Dezernats 3, ist in dieser Funktion unter anderem für die knapp 100 Schulen im Kreisgebiet zuständig. Er informierte über die aktuellen Initiativen zur Schulentwicklung, darunter die Umsetzung des Pakts für den Ganztag, der einheitliche Standards und eine auskömmliche Finanzierung der Nachmittagsbetreuung anstrebt.

Ein weiteres zentrales Thema war die wirtschaftliche Entwicklung im Kreis und insbesondere in der Gemeinde Freigericht. Der Kreisbeigeordnete stellte in diesem Zusammenhang den neuen Leiter der Wirtschaftsförderung des Main-Kinzig-Kreises, Normen Kegler, vor, der seit Januar dieses Jahres im Amt ist. Kegler soll innovative Impulse für die regionale Wirtschaftsentwicklung setzen.

Im Fokus standen auch die Pläne zur Errichtung eines Musikzentrums, die dem Kreisbeigeordneten vorgestellt wurden. Hier soll ein zentraler Ort für musikalische Förderung und Kultur entstehen, der in Anbindung an die Kopernikusschule geplant ist. Bereits vor einigen Wochen hatte der Förderverein Musikzentrum Freigericht seine Vorplanungen dazu vorgestellt. Die Gemeinde Freigericht unterstützt das Projekt mit einem Zuschuss in Höhe von 30.000 Euro. Das Musikzentrum soll im Jahr 2030 eröffnen.

Bürgermeister Waldemar Gogel und Kreisbeigeordneter Jannik Marquart zeigten sich erfreut über den konstruktiven Austausch und bekräftigten ihre Absicht, die Zusammenarbeit zwischen Kreis und Gemeinde weiter zu intensivieren. Gemeinsam könne man Bildungs- und Kulturangebote in Freigericht nachhaltig stärken und die örtliche Wirtschaft weiter voranbringen, so die Gesprächspartner.