Das Bild zeigt eine illustrierte Darstellung von Glasfaserleitungen

Wirtschaftsstandort Freigericht

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Breitband & Mobilfunk

Breitband & Mobilfunk

  • Breitband

    Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) definiert einen Dienst oder ein System als breitbandig, wenn die Datenübertragungsrate über 2.048 kBit/s (entspricht der Primärmultiplexrate im ISDN) hinausgeht. Diese Definition wird auch vom deutschen statistischen Bundesamt und der Weltbank als Maßzahl im World Development Indicator verwendet.
    Unter Vorgabe dieser Definition sind alle Ortsteile in Freigericht mit Breitband versorgt. Darüber hinaus sind alle Ortsteile mit Glasfaserkabel erschlossen, was grundsätzlich größere Bandbreiten ermöglicht. Dabei handelt es sich um Glasfaserausbau im System Fibre-to-the-Curb (FTTC). Dies bedeutet "Glasfaser bis zum Bordstein/Straßenrand". In der FTTC-Architektur endet das Glasfaserkabel in einem grauen Kasten, im Kabelverzweiger (KvZ), der am Straßenrand steht. Von diesem Anschlussverteiler aus werden die vorhandenen Kupferkabel bis zum Kunden weiter verwendet. Im Kabelverzweiger ist dafür eine aktive Komponente installiert, die die Signale von Glasfaser auf Kupferkabel bzw. umgekehrt umsetzt. Dazu unterscheidet sich auf beiden Seiten die Übertragungstechnik.

    Bei dem Glasfaser-Ausbaustand (FTTC) in der Gemeinde Freigericht werden die letzten Meter bis in die Gebäude durch Kupferleitungen gewährleistet. Ja nach Entfernung vom Kabelverzweiger werden dadurch Bandbreiten von 3 Mbit/s bis 50Mbit/s erreicht. Durch Vectoring und weiteren Ausbau von Kabelverzweigern sowie die geplante Umstellung auf FTTH werden aber deutlich höhere Übertragungsraten erreicht werden.

  • Mobilfunk

    Die Gemeinde Freigericht hat im Jahr 2009 ein Mobilfunkkonzept erstellen lassen, welches inhaltlich in den Flächennutzungsplan von 2011 eingearbeitet wurde. Ergebnis des Mobilfunkkonzepts ist, die innerörtlichen Sendestationen durch entferntere, hochgelegene Maststandorte im Außenbereich zu ersetzen, wobei durchaus eine Masthöhe von 25 m bis 40 m erforderlich ist um einen optimalen Empfang durch den entsprechenden Einfallswinkel zu gewährleisten.
    Das Konzept, welches von Dr. Niessen vom EMF-Institut erstellt wurde, soll eine Minimierung der Strahlenbelastung bei flächendeckendem Empfang für Mobiltelefone ermöglichen.

Übersichtskarte Breitbandatlas

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