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Bürgermeister und Erster Beigeordneter besuchen neuen Schulleiter der Kopernikusschule
Christian Leinweber, wohnhaft in Kalbach, bringt eine breite Erfahrung aus seiner langjährigen Tätigkeit an der Karl-Rehbein-Schule in Hanau mit, an der er insgesamt 18 Jahre unterrichtete. Dort war er als stellvertretender Schulleiter und mehrfach kommissarischer Schulleiter tätig. Zuvor hatte er Stationen an der Heinrich-Böll-Schule in Bruchköbel sowie am benachbarten Lichtenberg-Oberstufengymnasium.
Mit Beginn des neuen Schuljahres hat er nun die Leitung der Kopernikusschule übernommen. „Ich empfinde das Schulklima hier als überaus positiv. Diese Lebendigkeit und diesen Spirit möchte ich gerne aufgreifen und weiterentwickeln“, so Leinweber im Gespräch mit der Rathausspitze. Erste Pläne gibt es bereits: So soll der Tag der offenen Tür künftig früher im Kalender stattfinden – in diesem Jahr etwa am 15. November. „Viele Eltern entscheiden schon im Herbst, welche weiterführende Schule ihr Kind besuchen wird. Darauf wollen wir reagieren“, so Leinweber.
Auch über die anstehenden Herausforderungen wurde gesprochen. Dazu zählen die vielen laufenden und geplanten Umbau- und Sanierungsarbeiten auf dem Schulgelände sowie die künftige Gestaltung des Schulhofs. Hier sicherte Bürgermeister Waldemar Gogel Unterstützung zu: „Wo wir als Gemeinde nach unseren Möglichkeiten einen Mehrwert für Schule und Bürgerschaft schaffen können, sind wir stets bereit, uns einzubringen.“
Besonders erfreut zeigten sich beide Seiten über die gute Tradition, einmal jährlich die Sitzung der Gemeindevertretung in der Aula dar Kopernikusschule abzuhalten. „Das ist ein wertvolles Angebot, um politische Bildung bei jungen Menschen zu fördern“, unterstrich der Rathauschef. Künftig soll die Zusammenarbeit im Vorfeld dieser Sitzung noch enger werden – auch durch mögliche vorbereitende Besuche im Unterricht.
„Die Kopernikusschule mit ihren über 2300 Schülerinnen und Schülern ist für uns als Gemeinde von großer Bedeutung. Sie prägt Freigericht als Schulstandort weit über die Gemeindegrenzen hinaus“, betonte der Bürgermeister.
Die Kopernikusschule gilt als eine der größten allgemeinbildenden Schulen Deutschlands. Sie ist eine kooperative Gesamtschule, die die Schülerinnen und Schüler in den Zweigen Hauptschule, Realschule, Gymnasium und Gymnasialer Oberstufe unterrichtet.