Das Foto zeigt einen aufgeklappten Laptop, auf dessen Tastatur eine gefaltete Zeitung liegt.

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Gedenkandacht in Erinnerung an die Novemberpogrome 1938


Mit dieser gemeinsamen Andacht wird der Opfer der nationalsozialistischen Gewaltverbrechen gedacht, die am 9. November 1938 ihren traurigen Höhepunkt in den sogenannten Novemberpogromen fanden. Unzählige Menschen wurden verfolgt, misshandelt und ermordet, Synagogen brannten, jüdische Geschäfte wurden zerstört.

Bürgermeister Waldemar Gogel betont die Bedeutung des Gedenkens: „Das Erinnern ist keine bloße Rückschau in die Vergangenheit, sondern eine Verpflichtung für die Gegenwart. Wenn wir der Opfer der Novemberpogrome gedenken, machen wir uns bewusst, wohin Hass, Ausgrenzung und Gleichgültigkeit führen können. Gerade in einer Zeit, in der antisemitische und menschenfeindliche Tendenzen leider wieder lauter werden, ist es unsere gemeinsame Verantwortung, für Menschlichkeit, Demokratie und Toleranz einzustehen.“

Die Gemeinde Freigericht lädt alle Bürgerrinnen und Bürger herzlich dazu ein, durch ihre Teilnahme ein sichtbares Zeichen des Erinnerns und des Zusammenhalts zu setzen.