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Vorsicht vor Tularämie (sogenannter Hasenpest) – Hinweise für Spaziergänger und Hundebesitzer
Tularämie ist eine bakterielle Infektionskrankheit, verursacht durch das Bakterium Francisella tularensis. Sie betrifft vor allem Feldhasen, Wildkaninchen und Nagetiere wie Feldmäuse und Hamster, kann jedoch auch auf weitere Wild- und Haustiere wie Rehe, Füchse, Igel, Schafe, Hunde, Katzen und Vögel übergehen. Auch eine Übertragung auf den Menschen ist möglich, vor allem durch Hautkontakt, Schleimhäute oder den Verzehr von nicht ausreichend erhitztem Wildfleisch.
Für Hundebesitzer gilt nun besondere Aufmerksamkeit: Hunde sollten aus Sicherheitsgründen an der Leine geführt werden, um den Kontakt mit erkrankten oder toten Tieren zu vermeiden. Spaziergängerinnen und Spaziergänger werden gebeten, tote oder offensichtlich kranke Tiere keinesfalls zu berühren und Abstand zu halten.
Bürgermeister Waldemar Gogel erklärt: „Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger, in Wald und Flur aufmerksam zu sein. Wer ein krank wirkendes oder verendetes Tier entdeckt, sollte Abstand halten und das Ordnungsamt informieren.“